Rezension: Todeshunger - David Moody


23. Februar 2017

 

"Gute Idee, jedoch Lesen vorheriger Teile wird empfohlen!"

 

Todeshunger


Autor: David Moody
Verlag:
Goldmann Verlag

Genre: Roman

Preis: Gebraucht ab 0,88
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384
Ersterscheinung: 18. Oktober 2010

ISBN: 978-3-442-47021-1
gelesen von: Suzi Guzi





Buchbeschreibung:
Ein Virus hat von der Erde Besitz ergriffen und die Menschheit entzweit. Man ist entweder infiziert oder nicht, Killer oder Opfer, ein Hasser oder nicht. Verzweifelt kämpfen die zwei Lager gegeneinander um die Vorherrschaft und letztlich darum, die anderen endgültig auszurotten. Danny McCoyne ist einer von ihnen. Er ist auf der Suche nach seiner Tochter Ellis. Doch bald muss er feststellen, dass er nicht der Einzige ist …







Zum Autor:
David Moody wurde 1970 in der Nähe von Birmingham, Großbritannien, geboren. 2006 hat Moody „Im Wahn“ im Eigenverlag veröffentlicht und es auf Anhieb geschafft, Guillermo del Toro für seinen Roman zu begeistern und die Filmrechte zu verkaufen.

Cover:
Schlicht in weiß und rot gehalten. Wobei das Rot wie verspritztes Blut aussieht.

Inhalt:
Ein Teil der Zivilisation wurde durch ein Virus zu rücksichtslosen, mordgierigen Menschen - genannt Hasser - gewandelt. Sie führen einen unerbittlichen Krieg gegen die Unveränderten, jene Menschen, die von dem Virus unbetroffen geblieben sind. Dabei ist es egal, ob es sich dabei um Familie oder Freunde handelt. Im ersten Wahn ermorden die äußerst agressiven Hasser ihre Frauen, Männer oder sogar Kinder. Sie greifen alles und jeden an der nicht zu ihnen gehört. Als die Unveränderten mit einer neuen Taktik immer wieder größere Gruppen von Hassern tötet, schließen diese sich unter der Herrschaft des gewandelten Politikers, Chris Ankin, zusammen und starten ihrerseits einen großen Gegenangriff. Mitten unter ihnen ist Danny McCoyne, der seine Tochter Ellis sucht, die ebenso wie er den Hassern angehört. Nachdem er für die Armee von Ankin rekrutiert worden ist und einem Chrashkurs zur Unterdrückung seiner Aggressivität teilgenommen hat, begibt er sich in das Zentrum der Unveränderten. Dort soll er mit weiteren Rekruten Chaos anrichten.
Danny hat aber nur ein Ziel: seine verlorene Tochter finden.

Fazit:
Da ich den ersten Teil der Trilogie nicht gelesen habe fehlt mir einfach ein guter Teil der Geschichte. Die Idee des Autors aus der Sicht eines Hassers zu schreiben fand ich sehr gut. Auch die Geschichte an sich finde ich interessant.

Was mich gestört hat war, dass die Hasser einfach "nur" agressive Menschen sind ohne besondere Fähigkeiten. Wenn ich aber lese, dass ein 5-jähriges Kind mehrere Menschen innerhalb kürzester Zeit ermordet, frag ich mich nach der Logik. Ebenfalls störte mich der Hauptprotagonist, dieser war mir schlichtweg unsymphatisch.
Ich vergebe 3 Büchereulen.




Weitere Bücher des Autors:

  • Im Wahn
  • Herbstbeginn
  • Herbstausklang
  • Herbstzerfall
  • Herbstläuterung
  • Herbststadt

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