Rezension: Blumentochter - Vanessa da Mata


10. November 2016


Phantasie und Realität verbinden sich zu einer Erzählung!


Blumentochter


Autor: Vanessa da Mata
Verlag: List Hardcover

Genre: Fantasy

Preis: 18,00
Format: Hardcover
Seitenzahl: 304
Ersterscheinung: 06. März 2015
ISBN: 978-3-471-35113-0
gelesen von: Suzi Guzi    




                                 
Beschreibung:
In einer kleinen Stadt in den brasilianischen Tropen, in einer farbenfrohen Welt voller Mango- und Avocadobäume, lebt die junge Giza mit ihren Tanten Florinda und Margarida. Hinter ihrem Haus bestellen sie einen prächtigen Garten. Die Blumen verkauft Giza überall in der Stadt, und so erfährt sie auch von Liebesgeschichten, über die sonst nur hinter vorgehaltener Hand getuschelt wid. Doch Giza fühlt sich wie eine Außenseiterin. Die junge Frau sehnt sich danach, so frei davonfliegen zu können wie die buntschillernden Papageien über ihrem Kopf. Als Florinda ihre erste große Liebe verhindert, flieht Giza in die große Stadt. Erst zwölf Jahre später kehrt sie zurück, mit ihrem Sohn, bereit sich ihrer Liebe und ihrer Vergangenheit zu stellen. Vanessa da Matas Debütroman überzeugt dank der Kraft ihrer Phantasie und der Musikalität ihrer Sprache.


Zum Autor:
Die Brasilianerin Vanessa da Mata, geboren 1976, ist in ihrem Heimatland eine sehr erfolgreiche Sängerin und Songwriterin. Sie gewann den Latin Grammy Award und wurde zu einer der 25 kreativsten Frauen gewählt.


Cover:

Das Cover ist mit schönen farbenfrohen Blumen verziert. Es spiegelt das tropische Klima wieder und passt hervorragend zum Buch.

Inhalt:
Es geht um das Mädchen Adalgiza, meist Giza genannt, die bei ihren beiden Tanten Margarida und Florinda aufwächst. Ihre Tanten sind nicht viel älter als sie selbst, so dass sie mehr wie Freundinnen aufwachsen. Das dachte sie zumindest. Schon seit dem sie klein war, fühlte sie sich nicht zugehörig, hatte das Gefühl in der Stadt von den Leuten gemieden zu werden. Warum, weshalb, diese Fragen wurden ihr von ihren Tanten nie beantwortet, genau so wenig wie ihre Frage, wer ihre Eltern sind und woher sie kommt. Die meiste Zeit verbringt sie im Haus und im Garten und somit mit Florinda und Margarida. Zusammen mit ihren Tanten, bestellt sie hinterm Haus einen prächtigen Garten, die Blumen die daraus hervorgehen verkaufen sie in der ganzen Umgebung. Eine ihrer Aufgaben ist es die Blumen auszufahren, so das sie viel von den heimlichen Liebesgeschichten ihn ihrer Stadt mitkriegt. Zu ihrem 18 Geburtstag feiert auch die Stadt ihr 150 Jubiläum. Auf der Feier verliebt sie sich in Tito, dieser tanzt mit ihr, was sie ungemein glücklich macht. Leider erwischt sie ihn kurze Zeit später knutschend in einer Ecke, und das mit ihrer Tante Florinda. Von diesem Zeitpunkt an zerbricht die Freundschaft der beiden Frauen. Eines Tages packt Giza die Neugier und sie geht in das verbotene Viertel, die Vila Morena. Dort lernt sie Salada, Major und Juliana kennen, die ihre besten Freunde werden. Bei einem Fest zu Ehren der Naturgöttin Yade trifft sie erneut auf Tito und wird zur Frau...

Mein Fazit:
Ich muss sagen das Buch trifft meinen Geschack nicht. Es ist sehr ausführlich geschrieben, was an sich nicht schlecht wäre, aber es fehlt mir die gewisse Spannung. Das Geheimnis um ihre Herkunft wird auf 2-3 Seiten abgehandelt. Die Geschichte um Tito und sie sowie ihren Ursprung erscheint mir unglaubwürdig und ich finde es bleiben einige offene Fragen. Da ich nur sehr langsam mit dem Buch voran kam, und mir die Geschichte an sich nicht so gut gefällt, vergebe ich lediglich 1 Büchereule.






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