Rezension: Corium - Ein Kiel-Krimi - Bärbel Kiy


30. Januar 2018

 


"Fühlst Du Dich wohl in Deiner Haut? ;-)"

  

 

Corium - Ein Kiel-Krimi





Autor: Bärbel Kiy
Verlag:
 Neptunikum Verlag
Genre: Krimi
Ersterscheinung: 01. Dezember 2017
gelesen von: Romy

Format: Taschenbuch

Preis: 9,90 €
Seitenzahl: 134 Seiten
ISBN:
 978-3-945-31114-1

Format: Kindle Edition
Preis: 1,99 €
Seitenzahl: 134 Seiten

Dateigröße: 790 KB
ASIN:
 B078HCJ1XP
  




Buchbeschreibung:
Seit Monaten häufen sich in Kiel und Umgebung Funde grausam zugerichteter Leichen. Als dann auch in den Nachbarländern Hamburg und Niedersachsen Tote entdeckt werden, die ähnlich verstümmelt sind, soll Kriminalhauptkommissar Jan Blumental vom LKA Kiel mit einer länderübergreifenden Sonderkommission den Fall aufklären.

Bei der Jagd nach dem Täter wird schnell klar: Nichts ist so, wie es scheint. Ein schwieriger Fall, der in Schleswig-Holstein viel Aufsehen erregt und Jan Blumental und seine SOKO in tiefe Abgründe blicken lässt …

Über die Autorin:
Bärbel Kiy kam erst spät, im Jahr 2010, nach einer schweren Krankheit, zum Schreiben.
Bevor sie aus ihrer Krankheit heraus ihre Leidenschaft zum Schreiben fand, war sie in der Führungsriege der Zeitarbeit zu finden.

Sie war die 1. Vorsitzende der Schriftsteller in Schleswig-Holstein e.V. bevor sie den Vorsitz abgab, um sich ganz der Gründung ihres eigenen Verlags Neptunikum und dem Schreiben zu widmen.



Cover:
Das Buchcover ist eher schlicht gehalten. Auf einem blau-türkisen Hintergrund ist ein Bild vom Kieler Hafen abgedruckt. Zwar kann ein Bezug zu der Örtlichkeit hergestellt werden, jedoch ist es im Gesamtem weniger ansprechend. Es fehlt der gewisse Pfiff.

Inhalt:
Paul Wagenschneider liebt es zu nähen. Mit seiner Industrienähmaschine ist er besonders begabt, ja er selbst würde sogar sagen, dass er sehr talentiert ist. Denn um Leder herzustellen und zu verarbeiten, braucht es zunächst sehr viel Geschick und Feingefühl. Darüber hinaus ist er ein leidenschaftlicher Sammler. Bücher mit besonderem Ledereinband, Lampenschirme, Teppiche...

Hingehen Wolf Schmidt ein Vorbild für viele zugezogene Familienväter im kleinen Kieler Nobelvorort Kitzeberg. Trotz seines großen beruflichen Erfolges, dem vielen Geld, blieb er zugänglich und bodenständig. Mit seiner Ehefrau Karin verband er eine innige und tiefe Liebe. Karin schenkte ihm zwei wundervolle Söhne, die allerdings schon längst das Erwachsenenalter erreicht haben. Sicherlich hatte Wolf seine Affären, doch Karin war sein Fels, seine Heimat.

Eines Tages häufen sich die Funde von grauenvoll zugerichteten Leichen in Kiel und Umgebung. Im Fernsehen und in Zeitungen wird ausführlich berichtet. Karin ist geschockt und fassungslos.

Doch auf einmal, werden Wolf und seine geliebte Karin vermisst...

Fazit: 
Dies war mein erster Krimi von der Autorin.
Die Titel und die Unterteilung der Kapitel, fand ich sehr gut inszeniert.
Der Einstieg war sehr spannend und weckte direkt mein Interesse zum weiterlesen.
Ohne lange Umschweife wird man direkt in die Story hineingezogen. Unvorhergesehene Wendungen, reichlich eingebaute und gut recherchierte Erklärungen, -wenn auch an einigen Stellen ein wenig too much- haben für Unterhaltung und AHA-Momente gesorgt.
Der Schreibstil und auch Dialoge sind recht einfach gehalten, jedoch mit kleinen Schwächen, die ab und an ein wenig den Lesefluss stören. Dennoch liest sich der Krimi solide und ist mit seinen 134 Seiten sehr kurzweilig.

Die Idee und das Storyboard veranlassen mich dazu, diesem Krimi
4 Büchereulen zu vergeben.




Weitere Bücher der Autorin:

  • Aschenputtel, dann Prinzessin
  • Das Wasserschlösschen zur lockeren Schraube
  • Lasst das die Frauen machen!
  • Der Wessi, der nicht in den Osten fahren durfte!
  • Kleine Scheißer, große Kerle

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